Gesundheitserziehung

„Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit mehr als nur das Freisein von Krankheiten. Sie ist ein Zustand von körperlichem, seelischem und sozialen Wohlbefinden.“ (Bildungs- und Erziehungsplan, 2005)

Gesundheitserziehung hat die Aufgabe, die Kinder zu zielgerichtetem, gesundheitsorientiertem Handeln zu befähigen.“
„Schulische Gesundheitserziehung ist immer gleichermaßen Prävention als auch Korrektur bestehender gesundheitsfeindlicher Einstellungen und Gewohnheiten. Dies (…) braucht neben guten Vorbildern eine Gestaltung des Lebens- und Lernumfelds, die auf die Befriedigung kindlicher Grundbedürfnisse zielt.“ (Rahmenplan Grundschule 1995)

Aufgrund dieser Leitsätze hat die Osterbachschule neben der allgemeinen Gesundheitserziehung einen Schwerpunkt auf die Suchtprävention gelegt.
Warum Suchtprävention in der Grundschule?
Nur Kinder mit gesundem Selbstwertgefühl können den vielfältigen Einflüssen von Drogen und Süchten aller Art widerstehen.
Deshalb ist es unsere Aufgabe als Grundschullehrer und –lehrerinnen, Kinder bei ihren Problemen schulischer und familiärer Art zu unterstützen nach dem Motto:

 KINDER STARK MACHEN –
ZU STARK FÜR DROGEN

Auf der Grundlage der für die Osterbachschule formulierten pädagogischen Ziele und Grundsätze bemühen wir uns im Schulalltag, die „Kinder stark zu machen“, z.B. durch
– Konfliktlösungsversuche
– Elterngespräche
– gemeinsame Feste
– Rhythmisierung
– Unsere Goldenen Regeln
– Betreute Grundschule bis 17:00 Uhr
– Arbeitsgemeinschaften
– Unterrichtsprojekte „Gesunde Ernährung“: Elternaufklärungsarbeit (z.B. Elternabende)
– Unterrichtsprojekte „Zahnpflege und Mundhygiene“: Besuche beim Zahnarzt, in der Apotheke; Vorträge zum Thema durch den Zahnarzt
– „Klasse 2000“ – ein Projekt zur Suchtprävention und Gesundheitsförderung (in einigen Klassen)
– Literaturprojekte im Deutschunterricht: „Hanno malt sich einen Drachen“,
„Ben liebt Anna“

Darüber hinaus tagt ein regelmäßiges Beratungsteam an unserer Schule mit je einem Vertreter des Jugendamtes, des Schulpsychologischen Dienstes, der Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises und einer Beratungslehrerin für Suchtprävention.

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